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Über mich

Vom ersten Schritt aufs Eis bis zum Traum von Olympia – mein Weg ist eine Reise voller Leidenschaft, harter Arbeit und tiefer Freude am Sport. Curling gibt mir Raum, mich weiterzuentwickeln, mich herauszufordern und immer wieder über mich hinauszuwachsen.

Ich war fünf Jahre alt, als ich zum ersten Mal die Curlinghalle in Wetzikon betrat. Damals ahnte ich noch nicht, dass dieser Moment mein Leben prägen würde. Meine Schwester Alisha und mein Bruder Francesco begannen als Erste mit dem Curling beim Curling Club Wetzikon. Ich begleitete sie oft ins Training – anfangs einfach, weil ich als jüngstes Familienmitglied mitmusste. Doch je öfter ich zuschaute, desto mehr faszinierte mich das Spiel. Schliesslich begann auch mein Vater zu spielen, und Curling wurde bei uns zu Hause allgegenwärtig.
Irgendwann wollte ich nicht mehr nur zuschauen – ich wollte es selbst ausprobieren. Und so begann alles.

 

Aus kindlicher Neugier wurde schnell echte Begeisterung. Ich liebte das Zusammenspiel von Strategie und Bewegung – und ganz besonders das Gefühl, gemeinsam mit anderen auf dem Eis zu stehen. Als Kind war ich voller Energie und hatte durch das Geräteturnen ein gutes Körpergefühl entwickelt – Curling fühlte sich für mich einfach richtig an. Mit der Zeit wurde mir klar: Wenn ich wirklich etwas erreichen will, muss ich mich entscheiden. Also rückten andere Hobbys wie Geräteturnen und Klavierspielen in den Hintergrund. Mein Herz schlug für den Curlingsport – und für den Traum der Olympischen Winterspiele.

 

 

Ich hatte das Glück, schon früh gefördert zu werden. Als eines der jüngsten Mitglieder im Nationalkader durfte ich mich mit den Besten messen und wertvolle Erfahrungen sammeln. Mit nur 14 Jahren verliess ich mein Team in Wetzikon um mich dem Team Luzern anzuschliessen – ein grosser Schritt, der mir viel abverlangt hat, aber auch unglaublich viel gegeben hat. Unsere gemeinsamen Ziele und das starke Engagement im Team Luzern haben mir gezeigt, dass ich den Weg im Spitzensport konsequent weitergehen will. Die Aufnahme an der United School of Sports – als erste Curlerin überhaupt – war ein wichtiger Meilenstein auf diesem Weg. Dort konnte ich Schule und Sport ideal verbinden und mich voll auf meine Entwicklung als Athletin konzentrieren.

 

 

Die Juniorenjahre waren intensiv, lehrreich und erfolgreich. Auch in der Elite konnte ich früh erste Erfolge feiern und mich auch dank der Spitzensportförderung der Schweizer Armee weiterentwickeln. Nach der Auflösung meines damaligen Teams fand ich zunächst ein neues Umfeld, in dem ich weiter an meinen Zielen arbeiten konnte. Doch wie so oft im Leben, kommt auch im Sport nicht alles wie geplant. Und im Frühling 2023 stand ich erneut vor der Frage, wie es weitergehen soll.

 

Und wie das Schicksal es wollte, öffnete sich mir im richtigen Moment eine neue Tür: die Möglichkeit, für Italien zu spielen. Was zunächst wie ein unerwarteter Richtungswechsel wirkte, war für mich die perfekte Chance. Ein neues Team, neue Herausforderungen – und vor allem neue Perspektiven, um sportlich wie persönlich zu wachsen.

Heute trainiere ich mit Hingabe weiter für mein grosses Ziel: die Olympischen Winterspiele 2026. Alles, was ich bisher erlebt habe, hat mich geformt – als Sportlerin und als Mensch. Und ich freue mich auf alles, was noch vor mir liegt!

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Danke an meine Masseurin & Sponsorin
für Energie, Entspannung und Unterstützung!

@ 2025 Elena Antonia Mathis

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